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Glücksbeobachtung - und weiter gehts...

  • Autorenbild: silviaascher
    silviaascher
  • 10. Feb. 2021
  • 2 Min. Lesezeit

Seit Jahren versuche ich so viel wie möglich mit dem Rad zu fahren! So auch den morgendlichen bzw. abendlichen Weg in die Arbeit und nicht selten nimmt mir die Natur dabei den Atem. Nein, nicht aufgrund der Kälte wie du jetzt denken könntest, sondern aufgrund ihres Farbenspiels, je nach Tages- oder Jahreszeit.

Gerade vor ein paar Tagen durfte ich wieder Zeuge einer unglaublich schönen Morgenstimmung, mit diffusem Licht und der Sonne hinter zarten Nebelschwaden, werden. In dem Moment dachte ich ganz unwillkürlich an mein Glücks-Beobachtungs-Büchlein und welch tiefes Glück ich in solchen Momenten empfinde. Völlig ohne mein dazutun, ganz ohne Gegenleistung darf ich/dürfen wir in diesen Augenblicken die Schönheit der Natur wahrnehmen und mein/unser Sein genießen. Genau das ist es nämlich, was es in mir auslöst. Ich muss plötzlich nichts mehr tun, nirgends mehr ganz dringend hin, niemand besonderes mehr sein, sämtliche Gedanken die mir vorher noch ach so wichtig erschienen, verstummen von ganz alleine. Ich bin plötzlich alleine mit mir und der Urkraft unserer Erde. Allein sein ängstigt uns ja oft auf den ersten Blick, weil wir uns dann verloren fühlen. Dabei bedeutet allein sein doch nichts Anderes als „all eins sein“ – wir sind alle eins! Nicht jeder für sich und isoliert in der Annahme sein Sein wäre völlig unbedeutend und das Handeln des Einzelnen ganz egal für den Rest der Welt. Wir sind alle eins – jeder unserer Gedanken, jedes unserer Worte, jede unserer Aktionen löst irgendwo oder in irgendjemandem etwas aus. Genau das spüre ich in diesen Augenblicken und ich bin sehr glücklich, dass mir die Natur immer wieder diese kleinen Momente schenkt, in denen ich sie bewusst wahrnehmen kann.

Vielleicht hast du aufgrund deiner Lebenssituation und der immerwährenden Gedanken die sich in deinem Kopf drehen den Bezug zu deiner Urkraft und zur Natur aktuell verloren. Siehst die wunderbaren Dinge auf deinem Weg zwar, nimmst sie aber nicht mehr auf und schöpfst keine neue Energie aus ihr. Gönn’ dir einen Tag bewusstes Beobachten. Schärfe deine Sinne für den Moment und wenn du etwas Schönes siehst, was dich berührt, nimm dir einen Augenblick Zeit. Verweile drei Atemzüge in der Situation und in dem Gefühl. Spür das „all eins sein“ und die Verbindung zur Urkraft unserer Erde.



ree

 
 
 

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